Pferdedecken
(1394)Wir bieten dir in unserem Online-Shop eine große Auswahl hochwertiger Pferdedecken renommierter Marken an, damit dein Tier in allen Situationen die... Mehr erfahren
Häufig gestellte Fragen über Decken
Wann die richtige Zeit oder Temperatur erreicht ist um das Pferd einzudecken, ist umstritten. Manche Reiter und Reiterinnen decken das Pferd grundsätzlich gar nicht ein, mit dem Argument, das Winterfell biete genügend Schutz vor der Kälte. Dem gegenüber stehen Pferde, die im Winter durch die vermehrte Arbeit übermäßig schwitzen und daraufhin geschoren werden. Im letzterem Fall kommt man um eine Decke nicht herum. Andere Besitzerinnen und Besitzer versuchen das Pferd frühzeitig einzudecken, um zu verhindern, dass das Pferd übermäßig viel Fell schiebt. Dafür deckt man das Tier bereits ab Temperaturen um die 10°C mit einer ungefütterten Decke beginnt ein. Je nach Wetterlage wird dann die Dicke der Decke mit sinkenden Temperaturen weiter gesteigert.
Ab wann ein Pferd welche Decke benötigt, ist von vielen Faktoren abhängig. Der wichtigste Faktor ist dabei klar die Temperatur, jedoch stets in Abhängigkeit der Haltungsform, des Gesundheitsstands, der Eignung sowie des Alters des Pferdes. So müssen früh geborene Fohlen, alte und kranke Pferde früher und dicker eingedeckt werden als junge vitale Artgenossen. Das hat den Hintergrund, dass diese ihren eigenen Thermohaushalt schlechter regulieren können. Auch die vorübergehende Haltungsbedingungen spielen eine Rolle. Steht das Tier draußen oder im Zug, muss es dicker eingedeckt werden, als wenn es in einem wärmeren Stall steht. Bei Sportpferden kann es unter anderem vorkommen, dass sie über den Winter empfindlicher am Rücken werden. Hier ist es erforderlich, den Rücken- und Nierenbereich warm zu halten. Besitzerinnen und Besitzer sind also gefragt, durch Erfahrung und Ausprobieren, die richtige Vorgehensweise zu finden.
Geschorene Pferde brauchen bei gleichen Temperaturen eine wesentlich dickere Decke als ihre ungeschorenen Artgenossen, denn durch das Abnehmen des Fells wird ihnen eine Möglichkeit der Thermoregulation genommen. Die Decke muss somit die Funktion erfüllen, das Pferd vor dem Auskühlen zu bewahren. Eine dicke Füllung und eine regelmäßige Kontrolle der Temperatur unter der Decke, damit ggf. leichter oder dicker eingedeckt werden kann, ist daher von Nöten. Geschorene Pferde haben zudem häufig ein sehr empfindliches Fell, weshalb die Decken schnell anfangen zu scheuern. Um dies zu verhindern, sollte man auf eine Decke mit weichen Übergängen - durch z.B. Fellimitate am Brustbereich - Wert legen
Die notwendige Deckengröße bemisst sich vom Widerrist bis zum Schweifansatz. Dabei sollte die Decke an beiden Punkten optimal abschließen, d.h. weder darüber hinausragen noch Platz frei lassen. Eine Möglichkeit besteht darin, ein Maßband anzulegen und die Rückenlänge so auszumessen. Gerade jungen Pferden dürfte ein solches Prozedere allerdings sehr suspekt sein, weshalb sich eine andere Variante empfielt. Ist das Pferd neu in den Stall gekommen, hatte aber bereits in seinem Leben eine passende Decke getragen, lohnt sich die Nachfrage beim Vorbesitzer. Alternativ könnte man sich von Stallkollegen eine Deckengröße leihen und diese zur Probe kurz auflegen. Die absolute Standardgröße für die meisten Großpferd liegt bei 145 cm. Sollte diese zu kurz oder zu lang sein, kann man auf die jeweils nächste Größe - in diesem Fall 135 cm oder 155 cm - zurückgreifen, bis die perfekte Größe ermittelt wurde.
Pferdedecken werden über Monate ganztägig getragen. Somit sammelt sich beim Schlafen im Heu, beim Wälzen im Matsch oder im Dreck, als auch durch Staub und Schmutz auf der Pferdehaut im Stoff der Decke Schmutz fest. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Decken regelmäßig zu waschen. Steht eine Waschmaschine mit genügend Fassungsvermögen bereit, kann die Decke bei 30°C gewaschen werden und anschließend in einem warmen, beheizten Raum zum Trocknen aufgehängt werden. Werden im Frühjahr die Decken ein letztes Mal abgenommen, sollten alle gründlich gewaschen werden, bevor man sie verstaut. So liegt für den nächsten Winter alles sauber bereit und eventuelle Fehlbestände können entlarvt werden, indem manche Decken erneuert oder ausgetauscht werden müssen.
Die nachfolgenden Zahlen gelten nur als Richtwerte und sollten je nach Haltungsform, Bedürfnis und Eignung des Pferdes individuell überprüft sowie angepasst werden. In der Übergangszeit, das heißt, wenn die Temperaturen dauerhauft unter 10 °C sinken, kann mit einer ungefütterten 0 Gramm Decke begonnen werden einzudecken. Sinken die Temperaturen dauerhaft unter 0 °C , kann ein ungeschorenes Pferd mit 50 oder 100 g eingedeckt werden. Geschorene Pferde sollten bei diesen Temperaturen bereits um zirka 100 g schwerer eingedeckt werden. Werden die Temperaturen noch frostiger und sinken unter -5 °C ab, kann man auf 200 g übergehen. Bei sehr kalten Temperaturen ab -10 °C kann auch ein ungeschorenes Pferd mit 300 g eingedeckt werden. Geschorene Pferde sollten bei solchen Temperaturen mit zirka 400 g eingedeckt werden. Die besonders schweren Decken (300 und 400 g) kommen unter normalen Wetterverhältnissen in Deutschland meist nur für geschorene Pferde zum Einsatz. Mittlerweile gibt es aber auch von vielen Herstellern Füllungen die zwischen den oben genannten Werten liegen. So kann garantiert werden, dass jedes Pferd eine ausreichend warme aber dennoch nicht zu dicke Decke trägt.
Eine Pferdedecke sollte sowohl am Widerrist als auch am Schweifansatz bündig abschließen. Im Brustbereich ist darauf zu achten, dass der Halsausschnitt nicht zu groß, aber auch nicht zu eng sitzt. Ist der Halsausschnitt zu groß, rutscht die Decke in der Bewegung nach hinten und verliert an Passform und Komfort. Ist der Ausschnitt allerdings zu klein, wird der Hals und der Brustbereich des Pferdes abgeschnürt, was nicht nur die Verschlüsse der Decke strapaziert sondern auch für Scheuerstellen und Unwohlsein beim Pferd sorgt.
Je nachdem wo das Pferd gehalten wird, eignet sich eine Stalldecke oder eine Outdoordecke. Dabei sollte man sich vor Augen halten, dass ein Pferd in Stallhaltung ebenso gut eine Outdoordecke tragen kann, ein Pferd was ganzjährig oder zumindest tagsüber komplett draußen lebt, benötigt zwangsläufig eine Outdoordecke. Eine Ausnahme bilden hierbei Pferde, die ganzjährig draußen gehalten werden und nur noch wenig bis selten geritten werden. Diese Deckenart ist meist wasserabweisend und hat eine Bewegungsfalte, sowie einen besonders festen Sitz, um den Pferden auch in der Bewegung eine bessere Freiheit zu garantieren.
Wenn man seine Decken sehr häufig reinigen will oder auf Nummer sicher gehen möchte, sollte man jede Decke mit der gleichen Füllung in zweifacher Ausführung besitzen. Denn gerade wenn das Pferd bei Regen oder auch bei Schnee im Freien bleibt, kann es sein, dass die Decke durchweicht und gewechselt werden muss. Sollte man sich generell für das Eindecken des Pferdes entscheiden, macht die Anschaffung einer 0 g, 100 g und 200 g Decke Sinn. Möchte man sein Pferd scheren, sollte man zusätzlich eine 300 g Decke besitzen. Dazu kommen Abschwitzdecken, die durch den hohen Waschbedarf ebenfalls doppelt vorrätig sein sollten, Führmaschinendecken mit verschiedenen Füllungen, für Besitzerinnen und Besitzer, welche eine Führmaschine oder ein Laufband zur Verfügung stehen haben und - nicht zu vergessen - Fliegendecken, die im Sommer Abhilfe bei lästigen Kriebelmücken schaffen können.
Für den Übergang eignet sich eine ungefütterte Outdoordecke oder Regendecke. Oftmals stehen die Pferde im Frühling oder im Herbst vermehrt im Freien und können so von einem Regenschauer überrascht werden. Damit die Decke nicht durchweicht, sollte sie wind- und wasserabweisend sein um den empfindlichen Pferderücken vor Nässe zu schützen.
Da selbst im tiefen Winter die Temperaturen stark schwanken können, sollte immer auf eine angemessene Fütterung der Decke geachtet werden. Vor und nach dem Reiten werden Abschwitzdecken benötigt, da diese vor dem Reiten die Wärme der Stalldecke erhalten und nach dem Reiten den Schweiß nach außen abtransportieren, ohne das Pferd auskühlen zu lassen. Während dem Reiten eignen sich Nierendecken, die am oder unter dem Sattel angebracht werden, um während der Arbeitseinheit die Nierenpartie warm halten. Wer ein Laufband oder eine Führmaschine besitzt, benötigt zwangsläufig eine Führmaschinendecke. Diese sind an der Schulter ausgeschnitten um maximale Bewegungsfreiheit zu schaffen.
Pauschal kann man diese Frage nur schwer beantworten, da Pferde abhängig von ihrer Haltungsform, ihrer Eignung oder auch ihres Alters unterschiedliche Bedürfnisse bezüglich Decken haben. Auch innerhalb einer Haltung, wie beispielsweise der Boxenhaltung schwanken die Temperaturwerte im Bezug auf die Deckenfüllung stark. Denn je nach Bauweise und Standort, wie auch der Ausrichtung des Stalles, entstehen in dessen Inneren, im direkten Vergleich zu draußen, wärmere oder kältere Temperaturen. Grob kann man allerdings festhalten, dass sich eine 100 g Decke für ein ungeschorenes Pferd bei Temperaturen um die 0°C eignet. Steigen die Temperaturen allerdings über 5°C oder unter -5°C sollte entsprechend dünner oder dicker eingedeckt werden. Für geschorene Pferde reicht eine 100 g Decke oftmals nur für Temperaturen über der 0 °C Marke. Sinkt der Wert unter den Gefrierpunkt, sollte ein geschorenes Pferd frühzeitig dicker eingedeckt werden. Bei Pferden die draußen stehen, können die oben genannten Temperaturrichtwerte schnell schwanken, da das Wärmeempfinden abhängiger von der Wetterlage ist. So kann bei gleichbleibenden Temperaturen aber unterschiedlichen Witterungsbedingungen eine dünnere oder auch eine dickere Deckenfüllung benötigt werden.
Deckenfüllungen um die 300 g werden häufig nur für geschorene Pferde verwendet. Allerdings kann dies so nicht pauschalisiert werden, denn auch bei sehr kalten Temperaturen ab ca. -15°C können ungeschorene Pferde eine 300 g Decke tragen. Geschorene Pferde können je nachdem wo sie gehalten werden, welche Schur sie haben und dem Alter entsprechend ab ca. -5°C mit einer 300 g Decke eingedeckt werden. Allerdings sollte man seine Deckenwahl regelmäßig überprüfen, indem man die Temperatur unter der Decke prüft und auf das Allgemeinbefinden des Pferdes achtet. Das zu warme Eindecken kann ebenso schädlich wie das zu dünne Eindecken sein, weshalb es im Zweifelsfall ratsam ist, sich Hilfe von einer erfahrenen und kompetenten Person einzuholen.
Denier ist eine Maßangabe, die das Gewicht eines Fadens pro 9000 m angibt. So bedeutet 1 Denier, dass der Faden 1 g / 9000 m wiegt. Daraus lässt sich schließen, dass der feine Faden nicht allzu reißfest ist. Da Pferdedecken rund um die Uhr getragen werden, müssen sie robust sein. Ein hoher Denier Wert ist somit Pflicht, denn grundsätzlich gilt, je höher der Denier Wert, desto robuster die Decke. Zusätzlich sollte man darauf achten, dass die Decke aus Nylon besteht, da dieses Material in Kombination mit einem sehr hohen Denier Wert nahezu unkaputtbar ist.
Regen- oder Outdoordecken werden vom Hersteller aus imprägniert und sind wasserabweisend. Nach längerem Gebrauch sowie mehrmaligem Waschen kommt es jedoch vor, dass sich die erste Schicht nach und nach abträgt. Um die Funktionsfähigkeit der Decke zu erhalten, sollte man die Außenseite der Decke nach dem Waschen mit 2-3 Lagen Imprägnierspray einsprühen. Wichtig dabei ist, ein gesundheitlich unbedenkliches Imprägnierspray zu verwenden, da es ansonsten zu allergischen Reaktionen oder Reizungen kommen kann. Ist das Spray aufgetragen, sollte man die Schicht an der Luft trocknen lassen bevor es zum nächsten Einsatz kommt. Wichtig ist zudem, dass nicht alle Decken imprägniert werden dürfen, demnach lohnt sich immer auch ein kurzer Blick auf den Herstellerhinweis.
Steigen die Temperaturen wieder über 10°C kann die Decke abgenommen werden. In Ställen, in welchen es schnell warm wird, sollten man ggf. bereits vorab auf die Innenraumtemperatur achten und reagieren. Vorsicht ist auch in Ställen geboten, in denen kältere Temperaturen als im Freien vorherrschen. Generell sollte man immer individuell auf das eigene Pferd achten, die Temperaturen unter der Decke regelmäßig überprüfen und bezogen auf Faktoren wie Temperatur, Alter, Schur oder auch den Bedürfnissen des jeweiligen Pferdes die Decke abnehmen.
Welche Eigenschaften weisen die erhältlichen Pferdedecken auf?
- Wir bieten dir Pferdedecken mit einer Länge von 80 cm bis 175 cm an. In der Regel sind die Decken dabei in 5er oder 10er Schritten abgestuft, je nach Hersteller. Einige Decken integrieren zudem ein Halsteil, damit diese empfindliche Region des Pferdes extra geschützt ist.
- Unsere qualitativen Pferdedecken sind in verschiedenen Dicken bzw. Füllungen erhältlich, denn je nach Jahreszeit benötigen die Vierbeiner unterschiedliche Modelle. So reicht an lauen Herbsttagen oft i.d.R. ungefütterte und dünne Decke. Wird es hingegen im Winter sehr kalt, so sollte eine Thermodecke verwendet werden. Diese Wahl stellt sicher, dass dein Pferd nicht friert.
- Thermodecken weisen normalerweise ein Gewicht zwischen 300 g/qm und 400 g/qm auf. Sie bieten effektiven Schutz bei Minusgraden. Hierbei sollte allerdings darauf geachtet werden, wie das Pferd auf die gewichtige Pferdedecke reagiert. Wenn dem Tier zu warm wird, dann beginnt es zu schwitzen und das Material saugt sich voll. Die Thermodecke bewirkt in solchen Situationen den gegenteiligen Effekt: Sie entzieht dem Tier die Wärme und es steht feucht. Die Wahl des richtigen Gewichtes einer Pferdedecke stellt daher eine grundlegende Entscheidung dar.
Wie wird die richtige Größe der Decke bestimmt?
Damit eine Pferdedecke passgenau anliegt, muss sie die richtige Größe aufweisen. Selbige basiert auf einer sorgfältigen Messung, weil der Körperbau der sportlichen Tiere nicht immer gleich ausfällt. Dadurch kann es vorkommen, dass eine Standardgröße möglicherweise nicht passt. Für die Ausmessung sind Rückenmaß, Halsansatz, Ausprägung der Halsmuskulatur bzw. Schulteraufbau und Größe relevant. Konkret wird die Rückenlänge zwischen dem Schweifansatz und dem höchsten Punkt des Wiederristes gemessen. Zur Bestimmung der Länge sollte ein Maßband zur Hilfe genommen werden.
Verschluss und Tragekomfort einer Pferdedecke
Pferdedecken werden meistens mit einer regulierbaren Kreuzbegurtung oder Dreifachbegurtung verschlossen. Dieses System kann individuell angepasst werden, es garantiert den bestmöglichen Sitz. Neben dem passgenauen Anliegen der Pferdedecke ist der Tragekomfort entscheidend. Dieser beeinflusst das Wohlbefinden der geliebten Vierbeiner. Hochwertige Pferdedecken liegen angenehm auf, ohne zu verrutschen – sie scheuern oder drücken nicht.
Anbieter von Pferdedecken – Lösungen führender Marken
Wir führen in unserem Sortiment Premium-Marken, damit du die beste Qualität für deinen Vierbeiner erwirbst. Folgende namhafte Anbieter von Pferdedecken findest du in unserem Online-Shop:
- Back on Track
- Bucas
- Dyon
- Equiline
- Euro Star
- Eskadron
- Horseware
- Kentucky Horsewear
- Kingsland
- Horsewear
- Passier
- Veredus
Pferdedecken kaufen: Die richtige Art auswählen
Qualitativ hochwertige Decken erfüllen, je nach Eigenschaften und Design, unterschiedliche Aufgaben: Zu nennen sind Schutz vor der Witterung und Insekten, Stoß- und Druckminderung sowie Wärme- und Schweißregulation. Wenn du eine Pferdedecke kaufst, spielt neben den richtigen Maßen daher die jeweilige Deckenart eine entscheidende Rolle. Wir bieten Modelle für jede Jahreszeit. Informiere dich in den folgenden Kapiteln über unterschiedliche Deckenarten und wähle anschließend das benötigte Exemplar für dein Pferd aus.
Ausreitdecken, Nierendecken und Führanlagendecken
Klassische Ausreitdecken kommen im Rahmen des Trainings sowie bei Ausritten in den kühleren Jahreszeiten zum Einsatz. Diese Pferdedecken halten den Rücken und die sensible Nierenpartie der Tiere warm. Besonders geschorene Pferde benötigen mehr Schutz. Weil viele Ausritte in den frischen Herbst- und kalten Wintermonaten aufgrund der Bodenbeschaffenheit im Schritt absolviert werden, entwickeln die Tiere vergleichsweise wenig Bewegungswärme. Ausreitdecken kompensieren dies wirkungsvoll, sie bieten bei Regen zudem wirkungsvollen Schutz vor Nässe.
Nierendecken stellen durch ihr Form sicher, dass sie in der Bewegung nicht verrutschen: Der sogenannte Nierenschnitt sorgt für zuverlässigen Halt – er beugt damit unangenehmen Scheuerstellen und Faltenbildung vor. Viele Nierendecken bestehen aufgrund des leichten, wärmenden und wasserabweisenden Charakters aus Fleece. Informiere dich bei den Produktdetails über die jeweiligen Materialien, Vorteile und Stärken.
Explizit für das Training in der Führanlage oder für Einheiten auf dem Laufband wurden Führanlagendecken entwickelt. Ihr weiter, bequemer Schnitt passt sich dem Trainingszweck ideal an – er erlaubt maximale Bewegungsfreiheit und schützt vor Scheuerstellen. Wähle aus den in unserem Online-Shop verfügbaren Varianten von Pferdedecken für die Führanlage dein favorisiertes Modell aus.
Outdoordecken für Pferde und Weidendecken
Outdoordecken für Pferde bestehen aus wind- und wasserdichten Materialien wie Polyester oder Nylon. Ihre Funktion besteht darin, die Tiere bei Nässe und Wind effektiv zu schützen. Einige Angebote sind zudem mit PVC beschichtet. Um stets besten Tragekomfort zu garantieren, weisen die atmungsaktiven Outdoordecken innen einen weichen Charakter auf: Die Modelle sind mit Baumwolle, Fleece oder einer Thermofütterung für den Winter versehen. Zudem verfügen Outdoordecken über eine Gehfalte, durch welche die Pferde noch mehr Bewegungsfreiheit für Galopp oder Trab erhalten.
Regendecken
Durch ihre Wasserundurchlässigkeit erlauben Regendecken auch bei widrigen Bedingungen Ausritte. Sie kommen somit häufig als Outdoordecken für Pferde zum Einsatz. Attraktive Optiken in navy, grün bis schwarz bieten mit bestem Aussehen. Regendecken namhafter Anbieter schützen die sportlichen Vierbeiner zuverlässig vor dem kühlen Nass und wirken schwierigen Bedingungen effizient entgegen.
Abschwitzdecken, Turnierdecken und Transportdecken
Bei Anstrengung schwitzen Pferde ebenso wie Menschen. Unter Umständen – falls das Tier beispielsweise im Windzug steht – resultiert daraus eine Erkältung oder Unterkühlung. Wenn dein Pferd nass ist und schnell trocknen soll, kommen nach Training und Turnier Abschwitzdecken zum Einsatz. Sie sind besonders saugfähig und schützen die Tiere effektiv vor dem Auskühlen. Decken zum Abschwitzen ähneln herkömmlichen Pferdedecken, integrieren jedoch sogenannte Funktionsmaterialien. Diese bewirken, dass Feuchtigkeit und Schweiß rasch abtransportiert werden. Infolgedessen trocknet das Pferdefell zügig und der Vierbeiner bleibt trocken.
Optisch kleiden die im Online-Shop erhältlichen Turnier- und Abschwitzdecken jedes Pferd durch bewährte Reitsport-Farben und eleganten Schnitt stilvoll ein – die Modelle zählen zur Grundausstattung im Pferdesport. In funktionaler Hinsicht profitieren somit Pferdegesundheit und Wohlbefinden.
Der Transport des Pferdes fordert ebenfalls eine passende Decke ein: Ob Schweißregulation oder Schutz vor Kälte, Staubpartikeln und lästigen Fliegen, die im Online-Shop angebotenen Transportdecken für Pferde decken sämtliche Anforderungen ab. Zuverlässige Modelle unterstützen zudem die Vitalfunktionen und Wohlbefinden der sensiblen Tiere.
Stalldecken und Winterdecken
Leichte Sommerdecken für Stall oder Turnier sind in der warmen oder gar heißen Saison erste Wahl. Sie schützen das Pferd vor unangenehmem Durchzug in größeren Hallen und anderen Gebäudeteilen, ohne dass es den sensiblen Vierbeinern zu warm wird.
Wenn die Kälte Einzug hält, schützen Stalldecken und Winterdecken dein Pferd effektiv vor den fallenden Temperaturen. Weil sie im Gegensatz zu Outdoordecken für Pferde nicht wind- und wasserdicht sind, finden diese Pferdedecken nur im überdachten Stall oder beim Transport im Anhänger Verwendung. Mehrheitlich bestehen qualitative Stalldecken aus angenehm aufliegender Baumwolle. Verschiedene Füllungen stellen sicher, dass du für dein Pferd genau die benötigte Decke kaufen kannst. Generell wird zwischen leichten und wärmeren Variationen unterschieden. So benötigen beispielsweise frisch geschorene Tiere eine Winterdecke mit dickerem Material, um bei kühlen Temperaturen nicht zu frieren.
Wir bieten Stalldecken in verschiedenen Stärken ab einem Gewicht von 150 Gramm an. Variable Längen sorgen dafür, dass die Decken kleinen und größeren Pferden passen. Einige Modelle sind in bewährten Farbvarianten verfügbar, ihr Aussehen harmoniert mit der Eleganz sportlicher Pferde. Für den professionellen Schutz der Tiere nutzen führende Marken Materialien wie 1100 Denier Ripstop, Baumwoll-Futter, Thermo-Shell, Elasthan (Lycra) und Polyester 600 Denier. Die Widerristpolster sind oftmals aus Latex gefertigt.
Unterdecken und Satteldecken
Unterdecken werden bei Bedarf zusätzlich zu Stalldecken genutzt; etwa beim Übergang zwischen Sommer- und Winterdecke oder an überdurchschnittlich kalten Tagen. Viele Premium-Marken bieten passende Unterdecken an. Die umfangreiche Auswahl in Hinblick auf Gewicht, Dicke, Komfort, Sitz und Funktionen garantiert dir, dass du die optimale Lösung findest.
Fliegendecken und Ekzemerdecken
Besonders im Sommer leiden viele Pferde auf der Weide unter Fliegen und anderen Insekten. Stechmücken entwickeln sich für die Tiere zeitweise zu einer echten Plage. Sogar im Stall ist nicht selten eine größere Anzahl an störenden Insekten zu beobachten. Einige Vierbeiner reagieren empfindlich bis nervös auf Insektenstiche, sie leiden – genau wie Menschen – unter Juckreiz und Schwellungen. Fliegendecken schaffen in genau solchen Situationen zum Wohle der Tiere Abhilfe.
Sämtliche Stall- und Ausreitdecken mit Fliegenschutz weisen besonders enge und feine Maschen auf. Infolgedessen durchdringen die Stachel der Plagegeister nicht mehr das Fell und die Haut des Pferdes. Atmungsaktive und luftdurchlässige Schutzdecken garantieren zudem die optimale Luftzirkulation. Die protektive Eigenschaft der Fliegenschutzdecke geht somit nicht zulasten der Temperaturregulation. Es ist allerdings zu empfehlen, die Tiere ergänzend mit einer Lotion oder einem Insektenschutzspray zu behandeln.
Fliegenausreitdecken für Pferde stellen ein Muss dar, wenn du im Sommer einen entspannten Ausritt unternimmst. Besonders in der Nähe feuchter Gebiete steigt die Anzahl lästiger Fliegen und Insekten stark an. Empfindliche Tiere profitieren vom umfassenden Schutz einer Fliegenausreitdecke mit Halsteil.
Rundumschutz für dein Pferd bieten Ekzemerdecken: Viele Modelle sind mit Bauchlatz, Halsteil sowie mit Fliegenhaube ausgestattet. Somit sind Schweif, Bauch sowie Ohren und Gesicht vor den Insekten geschützt. Zu beachten ist dabei, dass eine Pferdedecke stets eng – aber nicht einengend – anliegen sollte, damit die Stechmücken keinen Weg zum Tier finden.
Magnetfelddecken und Therapiedecken
Therapeutische Unterstützung durch Magnetfelder bei der Rehabilitation oder im Kontext eines möglichst gesunden Trainings – diese Ziele verfolgen Magnetfelddecken und Therapiedecken. Magnetische Eigenschaften stimulieren sowohl den Stoffwechsel als auch das körpereigene Abwehrsystem des Pferdes. Immer dann, wenn die Heilung von Entzündungen, der Abtransport von Giftstoffen, die Stimulierung der Blutzirkulation oder die Rehabilitation nach Verletzungen im Vordergrund steht, spielen die zum Kauf in unserem Online-Shop angebotenen Magnetfelddecken ihre Vorteile aus.
Deckenzubehör – Brustschutz und Schulterschutz für Reit- und Turnierpferde
Selbstverständlich findest du bei uns auch nützliches Deckenzubehör. Sinnvolle Erweiterungen dienen dem Wohle des Tieres.
- Ein Brustschutz für Pferde verhindert unangenehme Scheuerstellen an Widerrist und den Schultern, welche vor allem im späten Herbst und Winter durch Winterdecken entstehen können.
- Die Erweiterung des Brustschutzes mit einem Halsteil ist dann zu empfehlen, wenn die Tiere auch am Hals eingedeckt werden sollen. Weiche Materialien schmeicheln dem Tier, sodass sich der zusätzliche Schutz angenehm trägt. Führende Marken wie Kentucky, Back on Track, Bucas oder Kingsland bieten hochwertige Halsteile für Winterdecken, Regendecken oder Fliegendecken zur Prävention vor unangenehmen Druck an.
- Eine perfekte Passform sowie die komplette Abdeckung der Brust-, Trapez- und Schultermuskulatur zeichnen einen Schulterschutz für Pferde aus. Integrierte Einlagen mindern den Druck auf die Schulter- und Brustpartie der Tiere, gleichzeitig stimulieren sie die Blutzirkulation. Das Tragen eines in variablen Größen erhältlichen Schulterschutzes minimiert das Auftreten von schmerzhaften Scheuerstellen.
- Praktische Deckengurte runden die Zubehör-Angebote ab.
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